Am Beispiel des Rotmilans erkennt man das Zerstörungswerk Windkraft stellvertretend für andere Vogelarten und für die Fledermäuse. Die 10 rheinland-pfälzischen Naturschutzverbände stimmten 2012 der Energiewende nur zu, wenn die Windräder raumordnungsplanerisch zusammengefasst werden. Das Gegenteil ist passiert. In jedem Dorf kann eigenständig festgelegt werden, wo sich ein passendes Grundstück befindet. Passend für den der die Pacht erhält. In drei interessanten Filmen zeigen wir Ihnen hier, wie der Artenschutz im Widerstreit mit den Geschäftsinteressen der Windkraftprofiteure auf der Strecke bleibt
Diesen Film „Naturschutzverbände unter Strom“ präsentierte ich auf unserer Veranstaltung zur Landtagswahl 2016.
Veröffentlicht am 06.08.2015
ARD Plusminus vom 5.8.2015
Am Beispiel der Windenergie wird deutlich, wie sehr der BUND als Naturschutzverband durch die Windkraft-industrie unterwandert ist. Für 800 000 Euro, eingezahlt in einen „Naturschutzfonds“ hat sich die Industrie die Zustimmung der Naturschützer zu Windkraftanlagen erkauft.
Im Spiegel-online:
Eine globale Erwärmung von vier Grad oder mehr seit Beginn der Industrialisierung (ein Grad ist bereits erreicht) bedeute ein hohes bis sehr hohes Risiko eines beträchtlichen Artensterbens, sie würde die Rate des Artensterbens erhöhen. In die Prognose der Modellierungen bestehe „hohes Vertrauen“ (Seite 25, 34).
Im Fachkapitel des Klimareports aber steht dazu:
Es besteht geringes Vertrauen in die Schlussfolgerungen, dass bereits einige Arten durch den Klimawandel ausgestorben sein könnten, so eventuell beim Verschwinden zentralamerikanischer Amphibien (Seite 300). Soeben wurde allerdings bekannt: Eine angeblich vom Klimawandel ausgerottete Schnecke ist wieder aufgetaucht. Die allgemein höhere Aussterbegeschwindigkeit von Arten der letzten Jahrzehnte hat andere Gründe als den Klimawandel: etwa Landwirtschaft, Waldrodung, Jagd und Fischerei (Seite 295/300).
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html