Leider hat die Rheinpfalz nichts über diesen Arbeitskreis veröffentlicht. Kritische Berichterstattung scheint nicht die Zielsetzung der Redaktionsleitung zu sein.

Parteienübergreifender „Arbeitskreis Energiewende Donnersberg“ gegründet

Vor den Landtagswahlen 2016 fand in Kirchheimbolanden eine Diskussionsveranstaltung zur Energiewende statt. Die damaligen Landtagskandidaten von SPD, CDU, Grüne und FDP diskutierten mit der Bürgerinitiative „Bürger für ein zauberhaftes Zellertal“ über den Fortgang der Energiewende.
Gerade nach den Wahlen war klar, die Energiewende kann nicht einfach so weitergeführt werden wie bisher. Sie stößt an die Grenzen ihrer Akzeptanz in der Bevölkerung, an die wirtschaftlichen Grenzen und an die Grenzen der Versorgungssicherheit.

Am Montag, den 13.3.2017 trafen sich Mandatsträger von CDU (Herr May, Herr Link, Herr Kilian, Frau Huth-Haage war entschuldigt), von SPD Herr Norbert Ritzmann, von FDP Herr Christian Ritzmann, von den Grünen Herr Dr.Jamille  Sabbagh mit Herrn Kostarellos, von der Bürgerinitiative „Bürger für ein zauberhafte Zellertal“. Sie enigten sich auf ein gemeinsames Protokoll wiefolgt:

Um die Energiewende breiter aufzustellen (Herr Christian Ritzmann unterstütz diesen Satz nicht, für ihn steht an dieser Stelle: “ Um den zukünftigen Energiemix breiter aufzustellen…)und um weitere Energieerzeugungsformen zusätzlich oder alternativ zur Wind- und Sonnenergie zu finden, hat sich der „Arbeitskreis Energiewende Donnersberg“, trotz teilweise unterschiedlicher Ausgangspositionen, über parteipolitische Grenzen hinweg, dieser Aufgabe gestellt. Auch weil Sonne und Wind nur in Abständen verfügbar sind und eine Speichermöglichkeit in absehbarer Zeit nicht vorhanden ist, wäre es ratsam, sowohl Brennstoffzellen und Blockheizkraftwerke, die einen hohen Wirkungsgrad erreichen, gleichzeitig Strom und Wärme herstellen und mit Gas betrieben werden, zur Verringerung des CO2-Ausstoßes einzusetzen.

Andreas Kostarellos
Bürger für ein zauberhaftes Zellertal