Diese Zeitungsartikel beschreiben lückenhaft die zweijährige Auseinandersetzung seit der Gründung unserer Bürgerinitiative. Nach der Gründungsversammlung im „alten Zollhaus“, in Wachenheim, rief unser erstes Flugblatt zum „go-in“ auf, gemeint war die Gemeinderatssitzung, die alles beschlossen hat an diesem Abend. Normalerweise darf man dort nur eine Frage stellen. Unsere BI nahm sich das Rederecht.
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Am gleichen Tag fand die Gemeinderatssitzung in Bubenheim statt.
Unser nächster Schritt bestand in einer Petition beim Landtag. Wir sammelten Unterschriften und riefen in einem Flugblatt zu einer Bürgerversammlung auf.
Wir sammelten 1700 Unterschriften und übergaben sie dem Petitionsausschuß des Landtages in Mainz.
In Carlsberg traten wir dem rheinlandpfälzischen Bündnis gegen den Windkraftausbau bei. Heute umfast er c.a. 50 Bürgerinitiativen.
Danach informierten wirauf einer Veranstaltung im Wellers Weinhäusl die Bevölkerung daüber, dass 70% aller rheinlandpfälzischen Windräder in den roten Zahlen laufen. Der Windatlas von Wirtschaftsministerin Lemke, war ein riesiger Anlagebetrug. Sie gaugelte den Verbandsgemeinden und sonstigen Investoren ein größeres Windaufkommen vor, als vorhanden. Pfalzwerke und die Firma juwi gründeten eine gemeinsame Betreibergesellschaft. Im Moment klagen die Pfalzwerke gegen juwi wegen Anlagebetrugs. Auch das SWR-Fernsehen interessierte sich für diese Thema. Es produzierte gleich 4 Filme darüber.
Eine unserer zahlreichen Protestaktionen, hier auf dem Oliandifest in Zell.
Wir informierten die Öffentlichkeit auf einer Veranstaltung im Wellers Weinhäusel, über die Problematik des niederfrequenten Schalls der von den Windrädern ausgeht.
In Bubenheim luden wir zu einer Bürgeranhörung bezüglich des Lärms der Windräder und kündigten eine Klage vor dem Verwaltungsgericht an.
Mit 2 Klagen wurden wir als nicht klageberechtigt beim Verwaltungsgericht abgelehnt. Dies diente nicht gerade der Wahrheitsfindung.
Hier eine Übersicht über unseren Windpark und die 3 Windräder, die wir beklagten.